Die Fremdenverkehrsgemeinde Wienerwald liegt im Herzen des Wienerwaldes. Hier ist der Aufenthalt, sowohl für die Bevölkerung als auch für die Gäste, zu jeder Jahreszeit Erbauung, Erholung und Kräftesammeln für die Bewältigung des Alltags. Jeder Ort unserer Gemeinde ist für sich in seiner Eigenheit liebenswert. Eine lange Geschichte und Tradition hat diese ca. 850 Jahre alte Kulturlandschaft geprägt, vor allem der typische Mischwald, sowie die gepflegten Wiesen in der wunderschönen hügeligen Landschaft. Das herrliche Panorama der Ostalpen mit der dominierenden Erscheinung des Schneebergs laden den Wanderer zum Genießen und Erholen ein. Neben den bestehenden, über die Gemeindegrenzen hinausgehenden Wanderwegen (Markierungen in Rot, Blau, Grün und Gelb) und dem rot-weiß-rot markierten Weitwanderweg von Wien zum Bodensee wurden innerhalb des Gemeindegebietes eigene Rundwanderwege geschaffen. Zur besseren Orientierung sind diese in den Farben orange / weiß (rund) markiert. Siehe auch: GPS-Positionen in unserer Gemeinde und Umgebung Rundwanderwege:Rundwanderweg 1 (Länge: 5092m)Ausgangspunkt: Kirche in Sulz -> Pension Lindenhof -> Sulzer Höhe -> Rotes Kreuz -> Rohrberg -> "Stockerwirt" -> entlang der Hauptstrasse bis zum Vogelgraben -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 2 (Länge 4003m):Ausgangspunkt Gasthof "Wöglerin" -> Hirschzipf -> Kastanienallee -> Stangaustrasse -> entlang des Waldrandes -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 3 (Länge 3644m):Ausgangspunkt Gasthof "Schusternazl" -> Brandaustrasse bis zur zweiten Bank -> Waldanstieg 50m nach zweiter Bank -> Wöglerberg -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 4 (Länge 7040m):Ausgangspunkt Gasthof "Schusternazl" -> Höhe Forsthaus -> Gföhler Forststraße - vorm. Gasthof "Rossgipfel" -> Forstwiese -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 5 (Länge 3068m):Ausgangspunkt Gasthof "Zwölfer" -> Strasse Richtung Buchelbach -> vor der Brücke rechts Anstieg zur Forststrasse -> rechts beim Bildbaum vorbei bis zur Dornbacher Strasse -> Pension "Zum Auge Gottes" -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 6 (Länge 6800m):Ausgangspunkt Gasthof Schöny "Dornbacherhof" -> Strasse Richtung Sittendorf -> beim Wegkreuz Forststrasse rechts -> Rund um den Grossen Buchkogel -> zurück zum Ausgangspunkt. Rundwanderweg 7 (Länge 2900m):Ausgangspunkt Gasthof Schöny "Dornbacherhof" -> Strasse Richtung Sittendorf -> Feldweg links hinauf und rund um den Weinberg -> zurück zum Ausgangspunkt. Fernwanderwege:Durch unsere Gemeinde führen einige Weitwanderwege. Einer dieser wunderschönen Wege führt an der Burg Wildegg vorbei. Wegzehrung gibt es im Schutzhaus Wildegg, wo Sie auch - urig und hüttenmäßig - übernachten können! Rossgipfel:Im westlichen Teil unserer Gemeinde befindet sich - mitten im Wald - ein 633m hoher Berg, der gar nicht so leicht zu finden ist, wie immer wieder Eintragungen im Gipfelbuch zeigen. Versuchen Sie doch einmal eine "Besteigung" dieses Berges und holen Sie sich Ihren Gipfelstempel. Der Weg führt über schöne Forststrassen, an einer romantischen Jagdhütte vorbei. Sie sollten ca. 3-4 Stunden für diesen Ausflug einplanen. [Bilder] Ausgangspunkt:
Ameisbühel in Grub Gruber JosefskreuzAls die Russen 1945 auch in unserer Gemeinde einmarschierten, suchten Gruber Familien im Seichtgraben am Fuße des Winkelbergs Zuflucht. Sie bauten sich und ihrem Vieh primitive Unterstände und blieben dort einige Tage. Zum Dank für ihr Überleben errichteten die Gruber dort in den 50er-Jahren ein Marterl. Das 2m hohe Holzkreuz, das im Laufe der Jahre verfiel, wurde 1997 von einem Team um Herrn Franz Brenner wiedererrichtet und im Rahmen einer Bittmesse eingeweiht. Ausgangspunkt für einen Spaziergang: Bachgasse, Winkelberggasse bei Gasthaus Zwölfer Siehe auch "Marterl und Bildstöcke in der Gemeinde Wienerwald und Umgebung". Naturpark SparbachKlicken Sie hier für weitere Informationen Seegrotte HinterbrühlDie Hinterbrühl war früher die Sommerfrische der "besseren Herrschaften". Aber nicht nur dies. Sie hatte auch ökonomische Bedeutung: 1848 begann man in der heutigen Seegrotte den Bergbau, der erst 1912 - nach einem gigantischen Wassereinbruch (20 Millionen Liter ergossen sich in den Stollen) - eingestellt wurde. Während des Zweiten Weltkrieges besann sich die Rüstungsindustrie des riesigen, in drei "Etagen" gegliederten Areals: Es wurde beschlagnahmt, ausgepumpt (die Pumpen arbeiteten stets Tag und Nacht) und als unterirdische Flugzeugfabrik der Firma Heinkel eingerichtet. Heute fahren über Europas größten unterirdischen See friedliche Boote, der Besucher kann den "Festsaal", den "Pferdestall" und die Barbarakapelle besichtigen. |
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